OCHSENHAUSEN – Ein Impfteam des Roten Kreuzes hat im Alten­zen­trum Goldbach Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner aus Pflege­heim und Betreu­tem Wohnen sowie Mitar­bei­ten­de geimpft.

Rosa Glocker wartet in ihrem Zimmer ganz entspannt auf das Impfteam des Roten Kreuzes aus Ulm. Die 89-Jähri­ge wohnt seit sieben Jahren im Alten­zen­trum Goldbach der St. Elisa­beth gGmbH mitten in Ochsen­hau­sen. Vor einer Corona-Erkran­kung hat die freund­li­che Frau, die voll des Lobes ist über die „mehr als netten“ Pflege­kräf­te, keine Angst: „Ich habe mein Leben gelebt, aber es ist gut, dass jetzt geimpft wird. Auch die Jungen brauchen die Impfung.“

Zügig werden 56 Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner geimpft, ehe auch 48 Pflege­kräf­te und 16 Perso­nen vom Betreu­ten Wohnen den Oberarm freima­chen. Dr. Martin Schle­gel vom gegen­über­lie­gen­den Hausarzt­zen­trum betreut das Alten­zen­trum Goldbach und beglei­tet die gut struk­tu­rier­te und ruhig ablau­fen­de Impfak­ti­on. In vier Wochen steht die zweite Impfung an.

Bei Besuchen im Alten­zen­trum Goldbach gelten auch weiter­hin die vorge­schrie­be­nen Hygie­ne­re­geln mit FFP2-Maske und einem negati­ven Schnelltest.