BERLIN (dpa) — 57 neue Corona-Todes­fäl­le und etwas mehr als 800 Neuin­fek­tio­nen. Die gute Nachricht: die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) binnen eines Tages 808 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemel­det. Das geht aus Zahlen vom Morgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.12 Uhr wiedergeben.

Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1016 Anste­ckun­gen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundes­weit 5,2 an (Vortag: 5,4; Vorwo­che: 7,2).

Deutsch­land­weit wurden nach diesen Angaben binnen 24 Stunden 56 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 51 Tote. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 3.728.141 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.624.200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 90.875.

Der Sieben-Tage-R-Wert lag nach RKI-Angaben am Diens­tag­abend bei 0,79 (Vortag: 0,79). Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch 79 weite­re Menschen anste­cken. Der R‑Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab; liegt er anhal­tend darüber, steigen die Fallzahlen.