BIBERACH — Die Vorkomm­nis­se, Bilder und Videos in Biber­ach machen fassungs­los. Das ist ein raben­schwar­zer Tag für Biber­ach! Es war zu erwar­ten, dass es im Vorfeld des politi­schen Ascher­mitt­wochs der Grünen zu Protest­ak­tio­nen kommt. Hierzu gab es in den letzten Tagen mehre­re Berich­te. Das was sich jetzt zugetra­gen hat, schlägt dem Fass den Boden aus! 

Wenn Perso­nen angegan­gen und verletzt werden, Sachscha­den began­gen wird, auf Gesprächs­an­ge­bo­te gepfif­fen wird, Heu angezün­det, auch Preußen-Flaggen und Kleidung in Anleh­nung an das Deutsche Reich getra­gen, und schließ­lich nicht auf die Anwei­sun­gen der örtli­chen Ordnungs­kräf­te gehört wird — Diese Form des Protes­tes, diese aggres­si­ve ist einfach nur widerlich!

Vor knapp zwei Wochen gab es eine fried­li­che und ermuti­gen­de Kundge­bung auf dem Biber­acher Markt­platz. Dort wurde für Toleranz und Demokra­tie gewor­ben. In diesem Sinne solida­ri­sie­ren wir uns mit dem GRÜNEN-Kreis­ver­band und stehen als demokra­ti­sche Partei bzw. Mitbe­wer­be­rin fest an deren Seite. 

Ausre­den und Relati­vie­rung sind jetzt fehl am Platz. 

Daher fordern wir alle Perso­nen und Organi­sa­tio­nen auf, die in irgend­ei­ner Art und Weise mit diesen Protes­ten zu tun haben, sich klipp und klar von den heuti­gen Protes­ten abzugren­zen. Damit meinen wir vor allem den örtli­chen Bauern­ver­band und die Spediteure.

Wir danken den Polizei­kräf­ten, die so gut es ging für Sicher­heit gesorgt haben.