RIEDLINGEN — Nach der offizi­el­len Eröff­nungs­ver­an­stal­tung für gelade­ne Gäste und dem „Tag der offenen Tür“ Ende Febru­ar im Wohnpark St. Barba­ra der St. Elisa­beth gGmbH begann für das Perso­nal des neuen Wohnparks die nächs­te Heraus­for­de­rung – der Umzug der Bewoh­ner­schaft vom ehema­li­gen Kranken­haus Riedlin­gen in das neue Wohnparkgebäude.

Dank der guten Planung von Pflege­dienst­lei­te­rin Alina Joos und ihrem Team verlief alles nach Plan, so dass sie nach dem Kraft­akt erleich­tert angekün­dig­te: „Jetzt machen wir mit unseren Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern eine große Sause, ein richtig schönes gemein­sa­mes Einwei­hungs­fest im Famili­en­rah­men.“  Das Perso­nal, allen voran das Betreu­ungs­team mit Sabine Jutz, Dagmar Gentner und Simone Reiter, sowie der Förder­ver­ein „Spätes Glück“ aus Laupheim, nahmen die Planun­gen auf, um einen erleb­nis­rei­chen Nachmit­tag zu gestalten.

Im vom Betreu­ungs­team farben­froh geschmück­ten Festsaal im Eingangs­be­reich des neuen Wohnparks began­nen nach der Begrü­ßung durch Pflege­dienst­lei­te­rin Alina Joos die Feier­lich­kei­ten mit einem ökume­ni­schen Gottes­dienst, den die evange­li­sche Pfarre­rin Gudrun Berner würde­voll gestal­te­te und für den Neube­ginn der Bewoh­ner­schaft den Segen erteilte.

Danach gab es Kaffee und ein großes Kuchen- / Torten­buf­fet, für das Angehö­ri­ge und Perso­nal wahre Backkunst­wer­ke erstell­ten. Danach folgte der gemüt­li­che Teil bei einem Gläschen Wein, Bier, Saft oder Wasser. Ingrid und Walter Mallin­ger vom Duo „Die Lieder­li­chen“, verstärkt durch Frank Miller am Kontra­bass, unter­hiel­ten gekonnt die rund 70 teilneh­men­den Bewoh­ner und Bewoh­ne­rin­nen und ihre Angehö­ri­gen mit Oldies und Western­mu­sik. Dabei wuchs die Stimmung zusehends, alle zeigten ihre fröhli­che Seite, schun­kel­ten mit oder wagten gar ein kleines Tänzchen.

Die Veran­stal­tung sollte auch dazu dienen, für das farben­fro­he, neue Heim Ehren­amt­li­che und Mitglie­der für einen neuen Förder­ver­ein anzuwer­ben, um auch in Zukunft ähnli­che Ereig­nis­se anbie­ten zu können und die Quali­tät der Betreu­ung attrak­tiv zu machen. Hierzu infor­mier­ten die Förder­ver­eins­vor­sit­zen­den „Spätes Glück“, Rudi Hartmann und Oskar Friede, über mögli­che abwechs­lungs­rei­che Aktivi­tä­ten eines solchen Vereins. Spontan wurden sie von einer Bewoh­ne­rin unter­stützt: „Es wäre schön, wenn wir auch so einen Verein hätten!“  Als Gastge­schenk für den neuen Wohnpark überreich­te der Vorsit­zen­de einen Thermo­mix, um dem Betreu­ungs­team die Möglich­keit zu bieten, die Bewoh­ner­schaft hin und wieder mit kulina­ri­schen Lecker­bis­sen zu überraschen.

Mit einem Sketch leite­ten die Betreue­rin­nen Simone Reiter und Sabine Jutz zum Abend­essen über. Aus der Region gab es Hackbra­ten und Maulta­schen mit verschie­de­nen Beila­gen von Ute‘s Dorfkü­che und den Riedlin­ger Landfrauen.

Mit besinn­li­chen Liedern und rocki­gem Sound, der bei einem Bewoh­ner, einem ehema­li­gen E‑Gitarrenspieler, alte Erinne­run­gen weckte, klang der ereig­nis­rei­che Tag aus. „So ein Tag, so wunder­schön wie heute – hätten wir gern wieder!“ meinten zwei Bewoh­ne­rin­nen und bedank­ten sich überschwäng­lich beim Pflege­per­so­nal, dem Betreu­ungs­team und den ehren­amt­li­chen Helfe­rin­nen und Helfer.