TUTTLINGEN — Auch am Montag­nach­mit­tag waren die Einsatz­kräf­te der Abtei­lun­gen Tuttlin­gen und Nendin­gen stark gefor­dert. Die Rauch­ent­wick­lung wies den Einsatz­kräf­ten den Weg zur Einsatz­stel­le in der “Unteren Vorstadt”. 

Einge­trof­fen, konnte die Meldung eines Garagen­bran­des bestä­tigt werden. In einer Garage und einem dahin­ter­lie­gen­den Raum eines dreistö­cki­gen Mehrfa­mi­li­en­hau­ses brann­te es bereits in voller Ausdeh­nung. Der Treppen­raum des Gebäu­des war stark verraucht und zu Beginn konnten vermiss­te Perso­nen nicht ausge­schlos­sen werden. Der Angriffs­trupp des erstein­tref­fen­den HLF20/16 ging umgehend zu Brand­be­kämp­fung in die Garage vor. Das bereits kurze Zeit später einge­trof­fe­ne LF20 übernahm die Perso­nen­su­che im Treppen­haus. Die Drehlei­ter wurde vor dem Gebäu­de positio­niert, ging in Bereit­stel­lung und sicher­te den zweiten Rettungs­weg. Nachdem der Angriffs­trupp des LF20 Abluft­öff­nun­gen geschaf­fen hatte, konnte mit der Belüf­tung des Treppen­hau­ses und der Wohnun­gen begon­nen werden. Die Abtei­lung Nendin­gen stell­te Siche­rungs­trupps für die einge­setz­ten Atemschutz­ge­rä­te­trä­ger und unter­stütz­te beim Aufbau der Wasser­ver­sor­gung und der Brand­be­kämp­fung im Gebäu­de. Glück­li­cher­wei­se vermel­de­ten die Trupps, welche zur Perso­nen­su­che einge­setzt wurden, dass keine Perso­nen im Gebäu­de gefun­den wurden. Warum es zu dem Brand kam ist unklar, die Polizei ermittelt.