BIBERACH — Sechs Teams treten in zwei Gruppen ab 13 Uhr im Biberacher Stadion gegeneinander an: jeweils drei Stadt- und Teilortvereine sind dabei (einzig der SV Stafflangen ist verhindert): in Gruppe A der SV Ringschnait, Türkspor Biberach und der FV Biberach, in Gruppe B der SV Rissegg, FC Wacker Biberach und die SG Mettenberg. Es ist das insgesamt 17. Turnier um die Krone im Biberacher Vereinsfußball, das dritte seit seiner Neuauflage 2018.
Alle Spiele gehen über ein Mal 40 Minuten mit fünf Minuten Pause. Die beiden Gruppensieger spielen das Finale um 19 Uhr. Die Reihung der weiteren Platzierten wird per Elfmeterschießen ermittelt. Ausrichter ist dieses Jahr der FV Biberach. Der Verbandsligaaufsteiger ist Titelverteidiger und Turnierfavorit. Die Verantwortlichen hoffen auf ein sommerliches Fußballfest vor großem Publikum und auf ein freundschaftliches Beisammensein von Publikum, Spielern und Sponsoren.
Den Fußball-Stadtpokal hatte es bereits zwischen 1982 und 1997 gegeben. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Norbert Zeidler belebten die Vereine ihn 20 Jahre später wieder mit dem Ziel, neben dem sportlich-fairen Wettstreit auch Kontakte zu pflegen. Sie wechseln sich in Organisation und als Ausrichter ab. Der Erlös des Stadtpokals aus Sponsoring und Tageseinnahmen fließt nach einem festgelegten Schlüssel in drei Teilen in den Prämientopf, per Umlage an alle Clubs sowie an den Ausrichter.