Vielmehr sei es so, dass gerade die im Ausland bewun­der­te, vielfäl­ti­ge deutsche Kultur­land­schaft von der Basis­ver­sor­gung bis hin zu Spitzen­leis­tun­gen von Selbst­stän­di­gen und Kleinst­fir­men reali­siert werde, teilte Köppen mit. «Ohne deren eigenes Verschul­den wird jetzt zum zweiten Mal durch den Lockdown quasi ein Berufs­ver­bot ausge­spro­chen.» Große Konzert­sä­le und Theater hätten bewie­sen, dass man mit profes­sio­nel­len Hygie­ne­kon­zep­ten den Besuch dieser Insti­tu­tio­nen ungefähr­det überste­hen kann. Der gesam­te Kultur­be­trieb sei ein milli­ar­den­schwe­rer Wirtschafts­fak­tor und für deren Macher kein Freizeitvergnügen.