BIBERACH – Robert Walz, der Leiter des Gebäu­de­ma­nage­ments der Biber­acher Stadt­ver­wal­tung, ist im Gemein­de­rat in den Ruhestand verab­schie­det worden. 

Erster Bürger­meis­ter Ralf Miller trug vor, Robert Walz habe am 1. März 2007 bei der Stadt begon­nen und sei immer ein geschätz­ter und belieb­ter Kolle­ge gewesen. Als Leiter des Gebäu­de­ma­nage­ments sei es ihm stets wichti­ger gewesen, den Bestand zu pflegen als neu zu bauen. Er habe den Gebäu­de­be­stand der Stadt nachhal­tig entwi­ckelt und die Substanz erhal­ten. Außer­dem habe er den jährli­chen Energie­be­richt einge­führt und immer mahnend darauf hinge­wie­sen, dass jeder einzel­ne Quadrat­me­ter, der gebaut werde, im Unter­halt Geld koste. 

An Projek­ten, die unter Walz reali­siert oder angesto­ßen worden sind, nannte Miller den Umbau einer ehema­li­gen Akade­mie in den Kinder­gar­ten Memel­stra­ße und das „Nahwär­me­pro­jekt Innen­stadt“. Vor allem Letzte­res habe Robert Walz mit persön­li­chem Engage­ment voran­ge­trie­ben und Steine aus dem Weg geräumt. Er könne mit Stolz auf die 15 Jahre bei der Stadt­ver­wal­tung zurück­bli­cken. Robert Walz selbst sagte, alles, was er erreicht habe, sei nur dank eines engagier­ten Teams möglich gewesen. Er appel­lier­te an die Verwal­tung, weiter auf Teambil­dung zu setzen, für Führungs­auf­ga­ben genügend Raum zu lassen und vor allem die Themen Energie­ma­nage­ment, PV-Anlagen und Nahwär­me verstärkt im Blick zu behalten.