Der 25 Jahre alte Mann arbei­tet laut Mittei­lung in der Gaststät­te als Koch. An dem Abend hatte er große Mengen Alkohol getrun­ken. Als er wegfah­ren wollte, weiger­te sich eine Angestell­te, ihm den Autoschlüs­sel auszu­hän­di­gen. Der Mann zückte ein Messer, worauf­hin die Mitar­bei­te­rin ihm die Schüs­sel gab. Er fuhr davon, kehrte kurze Zeit später aber wieder zurück. Als er erneut wegfah­ren wollte, versuch­ten zwei Gäste, ihn aufzu­hal­ten. Der 25-Jähri­ge ließ sich nicht von seinem Vorha­ben abbrin­gen und rammte beim Wegfah­ren ein Auto.

Als eine Polizei­strei­fe eintraf, ging der 25-Jähri­ge mit einem Messer in der Hand auf die Beifah­rer­sei­te des Strei­fen­wa­gens zu. Dabei beschä­dig­te er den Seiten­spie­gel und die Seiten­schei­be. Die Polizis­ten steigen aus dem Wagen aus und sprüh­ten mit Pfeffer­spray. Der 25-Jähri­ge ging weiter mit dem Messer auf einen Beamten los. Dann fiel der Schuss.

Die Staats­an­walt­schaft Ravens­burg ordne­te die vorläu­fi­ge Festnah­me des Mannes an. Gegen den 25 Jahre alten Mann wird unter anderem wegen Nötigung und versuch­ter Körper­ver­let­zung ermit­telt. Das Landes­kri­mi­nal­amt Baden-Württem­berg übernahm die Ermitt­lun­gen zum polizei­li­chen Schusswaffengebrauch.