KREIS BIBERACH — Im Landkreis Biber­ach wurde heute (28. Januar 2021) erstmals eine Corona-Mutati­on nachge­wie­sen. Zwei Menschen haben sich mit einer mutier­ten Versi­on des Corona­vi­rus angesteckt. Die Fälle hängen nach derzei­ti­gem Kennt­nis­stand des Gesund­heits­am­tes nicht zusam­men. Aktuell ist noch unklar, um welche Mutatio­nen es sich handelt. Auch ist bislang unklar, wo sich die Perso­nen angesteckt haben. Eine Person ist bereits wieder genesen; auch deren Kontakt­per­so­nen sind bereits genesen. Die andere Person befin­det sich in Quaran­tä­ne, deren Kontakt­per­so­nen befin­den sich ebenfalls bereits in Quaran­tä­ne. Das Landes­ge­sund­heits­amt ist eingeschaltet.

Bei größe­ren Ausbruchs­ge­sche­hen und bei positiv getes­te­ten Reise­rück­keh­rern aus den Hochri­si­ko­län­dern werden die Corona-Testpro­ben seit Ende 2020 durch das Gesund­heits­amt sequen­ziert. Darüber hinaus lassen die Labore seit kurzem auch automa­tisch 5 Prozent der Proben sequenzieren.