BIBERACH — Das Minis­te­ri­um für Sozia­les und Integra­ti­on hat zusam­men mit dem Minis­te­ri­um für Inneres, Digita­li­sie­rung und Migra­ti­on die Ortspo­li­zei­be­hör­den beauf­tragt, Schwer­punkt­ak­tio­nen zur Kontrol­le der Quaran­tä­ne­pflicht durch­zu­füh­ren.

Gesund­heits­mi­nis­ter Lucha und Innen­mi­nis­ter Strobl appel­lie­ren an das Verant­wor­tungs­be­wusst­sein der Bevöl­ke­rung. Wer in den kommen­den Wochen Maske trage und Abstand halte, trage wesent­lich dazu bei, die Seuche zu stoppen. Behörd­lich angeord­ne­te Maßnah­men müssten zwingend einge­hal­ten werden, um die Ausbrei­tung des Virus zu verlang­sa­men und lokale Ausbrü­che zu verhin­dern. Die rigoro­se Einhal­tung der Quaran­tän­ever­pflich­tun­gen sei eine der unabding­ba­ren Voraus­set­zun­gen dafür, dass unsere Gesell­schaft das Corona-Virus wieder eindäm­men und zurück­drän­gen könne. 

Ob Betrof­fe­ne die Quaran­tä­ne einhal­ten und sich tatsäch­lich in der eigenen Häuslich­keit aufhal­ten, wird daher in den nächs­ten Tagen auch von der städti­schen Ortspo­li­zei­be­hör­de kontrolliert.