KÜRNBACH — Echt schwä­bi­sche Mundart, mal heiter, mal nachdenk­lich, geben zwei bekann­te Mundart-Künst­ler am Sonntag, 18. Septem­ber, von 15 bis 17 Uhr im histo­ri­schen Tanzhaus des Museums­dor­fes Kürnbach zum Besten: Hugo Breit­schmid aus Dürnau ist der diesjäh­ri­ge Protago­nist des Mundart-Nachmit­tags und wird wie immer vom Bad Waldseer Origi­nal Barny Bitter­wolf musika­lisch umrahmt. 

Hugo Breit­schmid weiß mit humor­vol­len und lebens­na­hen Geschich­ten und Anekdo­ten schon seit Jahren zu begeis­tern. Den „Mundart­ler“ zeich­net die Liebe zum schwä­bi­schen Dialekt aus, der zwar tägli­cher Beglei­ter ist, der es aber auch vermag, Dinge, Lebens­si­tua­tio­nen und Gefüh­le auf weitaus facet­ten­rei­che­re Weise auszu­drü­cken, als es das Hochdeut­sche vielleicht vermag. 

Bernhard Bitter­wolf bildet mit seinen unter­halt­sa­men Liedern und hinter­sin­ni­gen Texten den musika­li­schen Rahmen. Mit diesem einge­spiel­ten Tandem geht die Kürnba­cher Mundart-Reihe in die bereits zwölf­te Runde. Unter­stützt wird diese Veran­stal­tung vom Förder­ver­ein „Schwä­bi­scher Dialekt“ e.V., der sich seit vielen Jahren erfolg­reich um den Erhalt der hiesi­gen Mundart als Kultur­gut, Kommu­ni­ka­ti­ons­form und Identi­fi­ka­ti­ons­sym­bol bemüht. 

Neben dem Museums­ein­tritt fallen keine weite­ren Eintritts­prei­se an. Die Anzahl der Plätze ist auf 60 Perso­nen begrenzt. Reser­vie­run­gen sind nicht möglich.