TUTTLINGEN — Kinder und Jugend­li­che mit Inter­es­se an Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaf­ten und Technik (MINT) können sich ab sofort online mit ihrem Forschungs­pro­jekt zu Deutsch­lands bekann­tes­tem Nachwuchs­wett­be­werb „Jugend forscht“ anmel­den. Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ richtet KARL STORZ zusam­men mit der Stadt Tuttlin­gen den Regio­nal­wett­be­werb Donau-Hegau bereits zum zehnten Mal aus. Die Anmel­de­frist läuft noch bis zum 30. November.

Anmel­dung über natio­na­les Jugend-forscht-Portal

Ab sofort haben junge Menschen mit Freude und Inter­es­se an MINT-Fächern wieder die Möglich­keit, sich für den Regio­nal­wett­be­werb online anzumel­den. Über eine allge­mei­ne Anmel­de­mas­ke werden die einzel­nen Projek­te für die Region Tuttlin­gen regis­triert. Kinder und Jugend­li­che, die noch nicht volljäh­rig sind, müssen eine Bestä­ti­gung durch einen gesetz­li­chen Vertre­ter oder eine gesetz­li­che Vertre­te­rin besit­zen. Für die Anmel­dung selbst sind zunächst das Thema und eine kurze Beschrei­bung des Projekts ausrei­chend. Im Januar 2023 gilt es dann, eine schrift­li­che Ausar­bei­tung einzu­rei­chen. Am 9. und 10. Febru­ar findet der mit Spannung erwar­te­te Regio­nal­wett­be­werb Donau-Hegau − nach heuti­gem Stand wieder als Präsenz­ver­an­stal­tung − statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landes­ebe­ne an. Dort quali­fi­zie­ren sich wieder­um die Besten für das Bundes­fi­na­le Mitte Mai 2023.

Teilnah­me­be­din­gun­gen

Am Wettbe­werb können Kinder und Jugend­li­che bis 21 Jahre teilneh­men. Jünge­re Schüle­rin­nen und Schüler müssen im Anmel­de­jahr mindes­tens die vierte Klasse besuchen. Studie­ren­de dürfen sich maximal im ersten Studi­en­jahr befin­den. Gülti­ger Stich­tag dafür ist der 31. Dezem­ber 2022. Zugelas­sen sind sowohl Einzel­per­so­nen als auch Zweier- oder Dreier­teams. Die Anmel­dung ist bis zum 30. Novem­ber 2022 möglich. Bei Jugend forscht gibt es keine vorge­ge­be­nen Aufga­ben. Das Forschungs­the­ma wird frei gewählt. Wichtig ist, dass sich die Frage­stel­lung einem der sieben Fachge­bie­te zuord­nen lässt: Arbeits­welt, Biolo­gie, Chemie, Geo- und Raumwis­sen­schaf­ten, Mathe­ma­tik / Infor­ma­tik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.

Eigene Talen­te und Fähig­kei­ten ausprobieren

„Kinder und Jugend­li­che müssen nicht etwa Einstein nachei­fern, wenn sie am Regio­nal­wett­be­werb teilneh­men wollen – sie sollten aber kreativ und neugie­rig sein“, meint Carmen Butsch, die Paten­be­auf­trag­te von KARL STORZ, und fügt hinzu: „Wer leiden­schaft­lich gerne forscht, erfin­det und experi­men­tiert, sollte unbedingt an unserem Regio­nal­wett­be­werb teilneh­men und die eigenen Ideen groß machen.“ So wie einst Firmen­grün­der Karl Storz, der seine Idee, Licht in verbor­ge­ne Körper­höh­len zu bringen, groß machte. Die Idee führte zum Erfolg des mittler­wei­le weltweit tätigen Famili­en­un­ter­neh­mens. Die Teilnah­me am Wettbe­werb kann daher der Beginn einer erfolg­rei­chen Karrie­re sein. Wettbe­werbs­lei­ter Roland Renner, der den Regio­nal­wett­be­werb von Beginn an beglei­tet, meint: „Bei dieser Veran­stal­tung können sich die Jungfor­sche­rin­nen und ‑forscher allein oder im Team auspro­bie­ren, ihre Fähig­kei­ten und Talen­te testen und kennen­ler­nen. Hierbei sind aus kleinen Ideen bereits große und erfolg­rei­che Forschungs­pro­jek­te entstan­den. Daher passt auch unser Motto ganz wunder­bar.“ Claus-Peter Bensch, der Jugend-forscht-Beauf­trag­te der Stadt Tuttlin­gen, unter­streicht die Wichtig­keit des Regio­nal­wett­be­werbs einmal mehr: „Wir gelten als Weltzen­trum der Medizin­tech­nik und da wir das auch in Zukunft bleiben wollen, sind wir auf innova­ti­ve Ideen und Köpfe angewie­sen. Und diese gilt es, bereits in jungen Jahren zu fördern.“