TUTTLINGEN — In den Hals-Nasen-Ohren­kli­ni­ken der Bundes­wehr­kran­ken­häu­ser und den dazu gehöri­gen regio­na­len sanitäts­dienst­li­chen Stand­or­ten mit einer Hals-Nasen-Ohren­ver­sor­gung gibt es einen neuen Standard: Die Bundes­wehr nutzt die moder­nen und digita­len HNO-Instal­la­tio­nen namens OFFICE1 von KARL STORZ. 

Sie bieten beste Bedin­gun­gen für Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen im HNO-Bereich, die dort nicht zuletzt aufgrund des Gleich­ge­wichts­sinns einen beson­de­ren Stellen­wert haben. Einen Einblick aus erster Hand bekam die Öffent­lich­keit jetzt bei der Einwei­hung der Räumlich­kei­ten im Bundes­wehr­kran­ken­haus in Ulm.

Beste medizi­ni­sche Versor­gung vor Ort wie auch in Einsatzgebieten

Die Bundes­wehr braucht im medizi­ni­schen Bereich eine optima­le Versor­gung und hat sich daher ein Paket von 50 HNO-Unter­su­chungs­räu­men bei KARL STORZ gesichert, von dem ein Großteil bereits instal­liert ist. Ob am Land, auf dem Wasser oder in der Luft, die Solda­tin­nen und Solda­ten sind großen menta­len wie auch körper­li­chen Heraus­for­de­run­gen ausge­setzt. Gerade im Bereich der Hals‑, Nasen‑, und Ohren­heil­kun­de muss die Belast­bar­keit unbedingt gewähr­leis­tet sein. Die Einsatz­taug­lich­keit der Solda­tin­nen und Solda­ten kann in einem OFFICE1-Unter­su­chungs­zim­mer diagnos­ti­ziert sowie weiter behan­delt werden. KARL STORZ ist bei der Umset­zung der OFFICE1-Räumlich­kei­ten inten­siv auf die von dem in Koblenz ansäs­si­gen Bundes­amt für Ausrüs­tung, Infor­ma­ti­ons­tech­nik und Nutzung der Bundes­wehr gefor­der­ten medizi­ni­schen Bedürf­nis­se einge­gan­gen. Dabei ist eine Lösung entstan­den, die selbst den härtes­ten Anfor­de­run­gen bei der Bundes­wehr stand­hält. Hierbei war ebenfalls das Thema Standa­ri­sie­rung von Gewicht. Das bedeu­tet, dass das Equip­ment in jedem HNO-Unter­su­chungs­raum nach ein und demsel­ben Schema aufge­baut sowie bestückt ist. Auch die Prozes­se werden so harmo­ni­siert. Diese Verein­heit­li­chung bietet große Sicher­heit und eine erstklas­si­ge Versor­gung an jegli­chen Einsatz­or­ten. Ob in einem Bundes­wehr­kran­ken­haus, einer Facharzt­pra­xis oder in einem Einsatz­ge­biet, die medizi­ni­sche Versor­gung stellt überall eine gleich­blei­bend hohe Quali­tät sicher. 

OFFICE1-Räumlich­kei­ten sind robust und absolut sicher

Heinz-Peter Koch, Senior Project Sales Manager bei KARL STORZ, kennt die OFFICE1-Unter­su­chungs­zim­mer von Beginn an und konnte die Räumlich­kei­ten nun im Bundes­wehr­kran­ken­haus Ulm live begut­ach­ten. „Wir haben eng mit Oberst­arzt Profes­sor Dr. med. Matthi­as Tisch, dem klini­schen Direk­tor der HNO-Klinik am Bundes­wehr­kran­ken­haus Ulm bei der Projekt­um­set­zung zusam­men­ge­ar­bei­tet und sind mehr als zufrie­den mit dem Ergeb­nis. Hier kann schnell, sicher, effizi­ent und absolut hygie­nisch gearbei­tet werden. Weite­re Vortei­le sind, dass sich unsere OFFICE1-Ausstat­tun­gen als enorm robust, stand­fest sowie sehr wartungs­freund­lich präsen­tie­ren“, so Koch, der mit viel Herzblut an diesem Projekt gearbei­tet hat. So schwärmt er weiter: „Unsere Behand­lungs­räu­me gehören zu den Besten, die es gibt.“

Die Räumlich­kei­ten haben sich bereits bewährt

Bereits an mehre­ren Bundes­wehr­stand­or­ten haben sich die HNO-Unter­su­chungs­räu­me von KARL STORZ bewährt. Oberst­arzt Profes­sor Dr. med. Matthi­as Tisch fasst die ersten Eindrü­cke und Erfah­run­gen folgen­der­ma­ßen zusam­men: „Bei OFFICE1 sind alle Instru­men­te griff­be­reit, so dass wir uns auf das Wesent­li­che konzen­trie­ren können – und das sind unsere Patien­tin­nen und Patien­ten. Die Arbeit wird für uns dadurch enorm erleich­tert. Darüber hinaus sind die bildge­ben­den Syste­me von höchs­ter Quali­tät. Auch die verschie­de­nen Dokumen­ta­ti­ons-Möglich­kei­ten sind für uns von großer Bedeu­tung.“ Zudem können die Patien­tin­nen und Patien­ten in den Ablauf der Unter­su­chun­gen durch die Visua­li­sie­rung auf Bildschir­men optimal mit einbe­zo­gen werden. Ein optischer Hingu­cker und zugleich sinnvoll sei zudem die LED-Leiste, die mit Grün signa­li­siert, dass der Behand­lungs­raum einsatz­be­reit ist oder mit Rot, dass er gerei­nigt werden muss. Was viele Menschen nicht wissen: Die Bundes­wehr­kran­ken­häu­ser sind in die Gesund­heits­ver­sor­gung der gesam­ten Bevöl­ke­rung integriert und bilden eine wichti­ge Säule in der zivilen regio­na­len und überre­gio­na­len klini­schen Versorgungsstruktur. 

Laut General­arzt Dr. med. Johan­nes Backus, Ärztli­cher Direk­tor und Komman­deur in Ulm, ist das Bundes­wehr­kran­ken­haus in Ulm mit seinen klini­schen Abtei­lun­gen seit Jahren zudem fester Bestand­teil in natio­na­len Bewer­tungs­por­ta­len. Selbst­ver­ständ­lich werden hier auch Kinder behan­delt. Um sie bei unange­neh­me­ren HNO-Unter­su­chun­gen bei Laune zu halten, werden sie gerne mal zum Licht­tech­ni­ker und spielen per Fernbe­die­nung mit der Farbe der LED-Beleuchtung.