TUTTLINGEN — KARL STORZ ist ein Famili­en­un­ter­neh­men, das in Genera­tio­nen und nicht in Quarta­len denkt. Viele Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sind daher über Jahrzehn­te bei dem Medizin­tech­nik-Herstel­ler mit Haupt­sitz in der Region Tuttlin­gen beschäf­tigt. Die Verbun­den­heit hält selbst nach Eintritt ins Renten­al­ter bei vielen an. Dies zeigt auch die vom Unter­neh­men unter­stütz­te Rentner­ge­mein­schaft, die sich regel­mä­ßig trifft, um den Kontakt zu halten und in Austausch zu bleiben. 

Zum Jahres­ab­schluss unter­nimmt die Rentner­ge­mein­schaft von KARL STORZ tradi­tio­nell einen größe­ren, gemein­sa­men Ausflug. So ging es dieses Jahr mit zwei voll besetz­ten Bussen nach Schram­berg ins Terras­sen­bau-Museum der Firma Junghans. Allein die Archi­tek­tur ist eine Reise wert – doch auch die 300 Schwarz­wald­uh­ren machten den Ausflug zu einem unver­gess­li­chen Erleb­nis für die rund 100 Teilneh­me­rin­nen und Teilneh­mer. „Neben der Firmen­ge­schich­te konnten wir auch eine origi­na­le Uhrmach­er­werk­statt aus dem 18. Jahrhun­dert erkun­den. Bis in die 1970er Jahre wurden in dem heuti­gen Museum Uhren gefer­tigt. Deutlich wurde bei dem Besuch auch, was hier an Präzi­si­on zu leisten war. Da hatten wir direkt einen Bezug zu KARL STORZ und unserer vorhe­ri­gen Arbeits­welt“, berich­tet Kurt Brein­lin­ger, der als Organi­sa­tor der Treffen und Ausflü­ge die Fäden in der Hand hält.