BIBERACH — Am Samstag 08. Oktober, ist Welthos­piz­tag. Mehre­re Insti­tu­tio­nen aus Stadt und Kreis rufen dazu auf, nach Einbruch der Dunkel­heit eine Kerze als „Hospiz­licht“ ins Fenster zu stellen.

Weil Kerzen Wärme und Licht schen­ken, sind sie Zeichen der Solida­ri­tät mit den Menschen, die Schwerst­kran­ke auf ihrem letzten Weg beglei­ten. Ferner symbo­li­sier­ten Kerzen auch Geden­ken an Verstor­be­ne. Initi­iert haben die Aktion Hospiz­licht das Hospiz Haus Maria der St. Elisa­beth-Stiftung mit der Arbeits­ge­mein­schaft der ambulan­ten Hospiz­grup­pen in den Dekana­ten Biber­ach und Saulgau, der SAPV Biber­ach (Spezia­li­sier­te Ambulan­te Pallia­ti­ve Versor­gung), dem Sana Klini­kum, dem Förder­ver­ein Hospiz Landkreis Biber­ach sowie der Hospiz­stif­tung Biberach.

Spezi­ell angefer­tig­te Kerzen zieren die tröst­li­chen Worte „Durch die Finster­nis leuch­tet das schwächs­te Licht wie ein Sonnen­schein“ der Lyrike­rin Monika Minder. Sie unter­strei­chen, dass Tod nicht das letzte Wort hat und weisen darauf hin, dass es Menschen gibt, die Todkran­ke auf ihrem letzten Weg mit Wärme und Fürsor­ge beglei­ten. So gelan­gen die Themen Hospiz­ar­beit, Sterben und Tod ins Licht.

Diese Kerzen kosten zwei Euro und sind unter anderem ab 01. Oktober in der Sonnen-Apothe­ke, in der Stadt­buch­hand­lung Biber­ach sowie im Eingangs­be­reich der Sana Klinik erhält­lich. Auch die ambulan­ten Hospiz­grup­pen vor Ort bieten die Kerzen zum Kauf an. Freiwil­li­ge Spenden für die Hospiz­ar­beit sind erwünscht.