BERLIN — Der Biber­acher CDU-Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te Josef Rief freut sich über die Zusage von 16,8 Mio. Euro Bundes­zu­schuss für den Breit­band­aus­bau in Kißlegg. Die Summe stammt aus dem Bundes­pro­gramm zur Breit­band­ver­sor­gung „Weißer Flecken“, wo der Bund gerade viele Städte und Gemein­den in der Region unter­stützt. Kombi­niert mit dem Lande­zu­schuss können Kommu­nen mit bis zu 90 Prozent bei Glasfa­ser­pro­jek­ten geför­dert werden.

„Nachdem Bad Wurzach erst kürzlich 28,8 Mio. Euro Breit­band­för­de­rung erhal­ten hat, sind die 16,8 Mio. Euro für Kißlegg die zweit­höchs­te Förder­sum­me in meinem Wahlkreis. Mit der heuti­gen Förder­zu­sa­ge haben wir bereits fast 70 Mio. Euro Bundes­mit­tel für den Breit­band­aus­bau in den Wahlkreis Biber­ach in diesem Jahr holen können. Bei einer Förder­quo­te von 50 Prozent für den Bund können in der Gemein­de Kißlegg jetzt insge­samt fast 34 Mio. Euro inves­tiert werden.

Wir haben jetzt die Zusage der EU, ab 2023 auch Gebie­te zu fördern, die bereits mit höheren Bandbrei­ten als 30 Mbit/s versorgt sind, was bisher als unerlaub­te Beihil­fe für die Netzbe­trei­ber gewer­tet wurde. So kann der Gigabit-Ausbau bald weiter vorankommen.

Derzeit inves­tie­ren wir als Bund massiv in die Fläche. Die Regie­rungs­ko­ali­ti­on hat verein­bart, jährlich 8 Mrd. Euro in den Breit­band­aus­bau zu inves­tie­ren. Wir achten sehr darauf, dass ein gewich­ti­ger Teil des Geldes in den ländli­chen Raum fließt, dem eine schnel­le Inter­net­an­bin­dung beson­ders nützt“, so Josef Rief.