TUTTLINGEN — Die gewerb­li­che Ausbil­dungs­lei­te­rin Chris­ti­ne Weber bekommt glänzen­de Augen, wenn sie von ihren Auszu­bil­den­den und ihrem Ausbil­dungs­team bei KARL STORZ spricht. Und jetzt erst recht: Denn Simon Briel, Marven Schüt­ze und Ronja Behnke wurden von der Handwerks­kam­mer Konstanz im Bereich der Chirur­gie­me­cha­nik ausgezeichnet. 

Sie alle tüfteln mit viel Freude, arbei­ten gerne mit ihren Händen und konnten auf der ganzen Linie mit ihren Gesel­len­stü­cken überzeu­gen. Simon Briel hat dabei beson­de­res Geschick unter Beweis gestellt und wurde als bester Gesel­le im ganzen Land ausge­zeich­net. Als Bundes­sie­ger fährt er nun am 9. Dezem­ber zur Ehrung nach Berlin. Einen Preis mit nach Hause nehmen durfte auch Tobias Fritz, der bei der Losspre­chung der Indus­trie- und Handels­kam­mer Schwarz­wald-Baar-Heuberg im Bereich Studi­um Plus Elektro­tech­nik ausge­zeich­net wurde. 

Auszeich­nun­gen und ein fester Job bei KARL STORZ in der Tasche 

Simon Briel freut sich ganz beson­ders: Er wurde im Bereich der Chirur­gie­me­cha­nik erster Innungs- sowie Kammer­sie­ger und darf sich zusätz­lich über die Titel Landes- sowie Bundes­sie­ger freuen. Dies brach­te er bei der Losspre­chung in der Spaichin­ger Stadt­hal­le ganz beschei­den zum Ausdruck. Er hatte zuvor, wie seine Mitbe­wer­be­rin­nen und Mitbe­wer­ber, genau zwölf Stunden Zeit, um ein chirur­gi­sches Instru­ment zu ferti­gen. Und das ging ihm gut von der Hand: Mit einer zweischnei­di­gen Stanze konnte er die Jury vollends überzeu­gen. Seine Ausbil­dungs­lei­te­rin sowie das ganze Team freuen sich mit ihm. „Simon strahlt viel Ruhe aus. Er ist hoch konzen­triert und ein äußerst geschick­ter Handwer­ker“, meint Chris­ti­ne Weber. Aber auch Marven Schüt­ze, der zweiter Kammer­sie­ger und Ronja Behnke, die Dritte wurde, erfah­ren große Wertschät­zung bei der Ausbil­dungs­lei­te­rin. „Sie sind alle richtig gute Handwer­ke­rin­nen und Handwer­ker. Der ganze Abschluss­jahr­gang ist etwas Beson­de­res und bildet eine homoge­ne Gruppe. Alle haben sich gegen­sei­tig gehol­fen und motiviert“, meint Weber. Für die durch­weg guten Leistun­gen wurde der Nachwuchs auch bereits vom Ausbil­dungs­be­trieb belohnt. Sie dürfen sich über eine Folge­stel­le in der jewei­li­gen „Wunsch-Abtei­lung“ bei KARL STORZ freuen. 

Erfol­ge bestä­ti­gen die Arbeit der Ausbil­dungs­ab­tei­lung bei KARL STORZ 

Chris­ti­ne Weber freut sich über die Erfol­ge ihrer Schütz­lin­ge. Doch ohne ihre vier Ausbil­der und zwei Ausbil­de­rin­nen wäre ihre Arbeit nur halb so gut, wie sie selbst sagt. „Es freut mich sehr, dass wir in meinem ersten Jahr in meiner neuen Funkti­on wieder einige Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger hervor­brin­gen konnten. Das bestä­tigt unsere Arbeit. Diese ändert sich aktuell immer mehr, denn auch unsere Handwer­ke­rin­nen und Handwer­ker müssen heute Fertig­kei­ten am PC und in der digita­len Welt beherr­schen. Daher bauen wir diese Elemen­te auch in unseren Lehrplan ein“, erklärt Weber. Ein Auszu­bil­den­der, der auf jeden Fall beides beherrscht, ist Tobias Fritz, der das Studi­um Plus in der Elektro­tech­nik bei KARL STORZ verfolgt. Dieses ist in zwei Teile unter­teilt: Zum einen gilt es die Ausbil­dung zum Elektro­ni­ker zu absol­vie­ren, die er mit Bravour gemeis­tert hat und zum anderen das Elektro­tech­nik­stu­di­um zu durch­lau­fen, das bis zur Gesel­len­prü­fung paral­lel läuft, danach beginnt die reine Hochschul­pha­se. Diese wird er zukünf­tig an der Hochschu­le Furtwan­gen absol­vie­ren. Für seine überdurch­schnitt­li­chen Leistun­gen im Bereich der Ausbil­dung konnte er jetzt von der IHK Schwarz­wald-Baar-Heuberg einen Preis einheimsen.