OCHSENHAUSEN — Bereits zum dritten Mal veröf­fent­licht SÜDPACK auf freiwil­li­ger Basis einen umfas­sen­den Nachhal­tig­keits­be­richt. In der aktuel­len Publi­ka­ti­on werden die in den Jahren 2018 und 2019 erziel­ten Fortschrit­te in den Berei­chen Ökolo­gie, Ökono­mie und Sozia­les trans­pa­rent kommu­ni­ziert. Zu den Schwer­punk­ten zählen insbe­son­de­re die Roadmap für nachhal­ti­ge Folien­ver­pa­ckun­gen von SÜDPACK sowie die Imple­men­tie­rung von Wertstoff­kreis­läu­fen im eigenen Unternehmen. 

Nachhal­tig­keit ist bei SÜDPACK ein elemen­ta­rer Baustein der Unter­neh­mens­stra­te­gie. Als führen­der Folien­her­stel­ler und wegwei­sen­der Partner bei der Entwick­lung von nachhal­ti­gen Verpa­ckungs­kon­zep­ten hat die Unter­neh­mens­grup­pe im Rahmen ihrer Nachhal­tig­keits-Offen­si­ve in den vergan­ge­nen Jahren den Ausbau des innova­ti­ven Produkt­port­fo­li­os inten­siv voran­ge­trie­ben. Gleich­zei­tig wurden verschie­de­ne Initia­ti­ven angesto­ßen, die insbe­son­de­re die Aspek­te Materi­al­re­du­zie­rung, Recycling­fä­hig­keit, nachwach­sen­de Rohstof­fe und Kreis­lauf­wirt­schaft berück­sich­ti­gen. Mit diesen Initia­ti­ven können die aktuel­len wie auch künfti­gen Anfor­de­run­gen der Verpa­ckungs­in­dus­trie erfüllt werden, um den Ressour­cen­ver­brauch bei der Herstel­lung von Verpa­ckun­gen so gering wie möglich zu halten und Wertstoff­kreis­läu­fe zu schließen.

Im Vergleich zu den beiden Vorgän­ger­be­rich­ten wurde der Berichts­um­fang um zwei inter­na­tio­na­le Stand­or­te erwei­tert. So werden neben den Stand­or­ten SÜDPACK Verpa­ckun­gen GmbH & Co. KG und ecoform Multi­fol Verpa­ckungs­fo­li­en GmbH & Co. KG mit den Betriebs­stät­ten Ochsen­hau­sen, Erlen­moos, Schwen­di und Erolz­heim nun auch die Stand­or­te SÜDPACK Klobuck Sp.Z.o.o (Polen) und SÜDPACK Bioggio SA (Schweiz) in die Kommu­ni­ka­ti­on einbe­zo­gen. Die Produk­ti­ons­pro­zes­se wurden an allen sechs Stand­or­ten weiter­ent­wi­ckelt und optimiert, um noch ressour­cen­scho­nen­der als bisher produ­zie­ren zu können.

Der in zweijäh­ri­gem Rhyth­mus erschei­nen­de Bericht basiert auf dem inter­na­tio­nal führen­den Standard der Global Report­ing Initia­ti­ve (GRI). Seine ausführ­li­che Nachhal­tig­keits­be­richt­erstat­tung versteht SÜDPACK nicht nur als freiwil­li­ge Selbst­ver­pflich­tung hinsicht­lich einer größt­mög­li­chen Trans­pa­renz für Kunden, Geschäfts­part­ner, Stake­hol­der und Mitar­bei­ten­de, sondern vor allem „als Teil eines konti­nu­ier­li­chen Optimie­rungs­pro­zes­ses inner­halb unseres Unter­neh­mens sowie als maßgeb­li­chen Beitrag zur konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung einer ganzen Branche“, erklärt Erik Bouts, Sprecher der Geschäfts­füh­rung von SÜDPACK. Denn „globa­len Heraus­for­de­run­gen wie dem Klima­wan­del, einer perma­nent steigen­den Umwelt­ver­schmut­zung wie auch Entwick­lun­gen im sozia­len Mitein­an­der können wir nur begeg­nen, wenn alle Verant­wort­li­chen in Indus­trie und Gesell­schaft sich an einer aus unserer Sicht zwingend notwen­di­gen, ganzheit­li­chen Trans­for­ma­ti­on betei­li­gen und ihrer Verant­wor­tung gerecht werden.“

Zu den zielfüh­ren­den Ansät­zen im Hause SÜDPACK zählt dabei auch die Schaf­fung des neuen Bereichs „CSR und Sustaina­bi­li­ty“, der dem Strate­gi­schen Marke­ting zugeord­net sein wird. Auf Basis einer ganzheit­li­chen Nachhal­tig­keits­stra­te­gie lassen sich neue Projek­te so deutlich effek­ti­ver als bisher imple­men­tie­ren und die einzel­nen Nachhal­tig­keits­in­itia­ti­ven noch stärker bündeln. Unter anderem steht beispiels­wei­se die Umset­zung von Projek­ten auf der Agenda, die zu einer CO2-Neutra­li­tät der Stand­or­te sowie einer Reduzie­rung des CO2-Abdrucks der Verpa­ckungs­ma­te­ria­li­en von SÜDPACK beitragen.

Für den Nachhal­tig­keits­be­richt 2020 von SÜDPACK wurde eine eigene Website aufge­setzt, die unter www.nachhaltigkeit.suedpack.com aufge­ru­fen werden kann. Alle maßgeb­li­chen Inhal­te des Berichts sind auf dieser Seite offen­kun­dig dargestellt.