RIEDLINGEN (dpa/lsw) — Der Rolla­tor einer 86-Jähri­gen ist im Schlamm am Ufer der Donau bei Riedlin­gen (Kreis Biber­ach) stecken geblie­ben. Über einen an der Gehhil­fe angebrach­ten GPS-Tracker merkte die Tochter der Frau, dass diese sich zwei Stunden nicht mehr bewegt hatte, wie die Polizei am Montag mitteil­te. Sie habe sich Sorgen gemacht und rief am Samstag­abend die Polizei.

Die Beamten fuhren zu der Stelle und riefen nach der 86-Jähri­gen, wie die Polizei mitteil­te. Schließ­lich habe man sie zwischen Schilf und Gestrüpp an der Donau finden können. Ihr Rolla­tor soll in der Nähe im Schlamm gelegen haben. Einsatz­kräf­te der Polizei und Feuer­wehr bargen die Frau und ihre Gehhil­fe schließ­lich aus dem Gebüsch. Dann kümmer­te sich der Rettungs­dienst um die 86-Jähri­ge und brach­te sie nach Hause.

Die Polizei rät dazu, lieber einmal mehr anzuru­fen, wenn man sich Sorgen mache.