MÜNCHEN (dpa) — Schul­fe­ri­en, Feier­ta­ge — ab in den Urlaub? Wer sich mit dem Auto auf den Weg macht, könnte erst einmal mühsa­me Stunden im Stau verbrin­gen, warnt der ADAC.

In zehn Bundes­län­dern begin­nen am Wochen­en­de die Oster­fe­ri­en — der ADAC rechnet deshalb mit vielen Staus auf den Autobahnen.

Vor allem am Freitag­nach­mit­tag und am Samstag dürfte es auf den Autobah­nen in den Ballungs­räu­men und auf den wichti­gen Reise­rou­ten eng werden. Die meisten Urlau­be­rin­nen und Urlau­ber fahren nach ADAC-Einschät­zung in die Alpen, in südli­che Urlaubs­län­der oder an die Küste, um dort die Oster­ta­ge zu verbringen.

Rund 1160 Baustel­len gibt es demnach derzeit auf den deutschen Autobah­nen. Sie könnten zu Stau-Schwer­punk­ten werden, wenn viele Autos unter­wegs sind. Auch in den Nachbar­län­dern drohten Staus, hieß es weiter: In allen öster­rei­chi­schen Bundes­län­dern und in einigen Schwei­zer Regio­nen begin­nen ebenfalls die Osterferien.

ADAC: Diesel­fahr­ver­bot beachten

Zugleich wies der ADAC auf das Diesel­fahr­ver­bot auf dem Mittle­ren Ring in München hin. Seit dem 1. Febru­ar dürfen Fahrzeu­ge mit Euro 4/IV Abgas­norm und schlech­ter dort nicht mehr fahren.

Wer beispiels­wei­se über die Autobahn 9 aus Richtung Nürnberg komme und über die A 95 in Richtung Garmisch-Parten­kir­chen fahren wolle, könne den Mittle­ren Ring über die A 92 und A 96 umfah­ren. Der ADAC Südbay­ern empfiehlt, sich vor der Abfahrt über mögli­che Alter­na­tiv-Routen zu informieren.

Die Ferien begin­nen am Wochen­en­de für Schüle­rin­nen und Schüler in Bayern, Berlin, Branden­burg, Hessen, Mecklen­burg-Vorpom­mern, Nordrhein-Westfa­len, Rhein­land-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thürin­gen. Bremen und Nieder­sach­sen sind schon seit einer Woche in den Ferien.