WEINGARTEN – Im Rahmen des Dialog­pro­jekts „Handel 2030“ fördert das Wirtschafts­mi­nis­te­ri­um regio­na­le Innen­stadt­be­ra­ter, die sich beson­ders um Städte der Größen­ord­nung zwischen 10.000 und 50.000 Einwoh­ner anneh­men. Gemein­sam mit verschie­de­nen Akteu­ren der Stadt werden Maßnah­men entwi­ckelt, die zur Belebung der Innen­stadt und zur Stärkung des statio­nä­ren Einzel­han­dels beitragen.

Herr Josef Röll, Innen­stadt­be­ra­ter bei der IHK Ulm wird die kleine­ren Städte in den Regio­nen Boden­see-Oberschwa­ben und Donau-Iller bei diesem Prozess beglei­ten. In den kommen­den Wochen und Monaten wird nach erster Bestands­auf­nah­me eine Auswer­tung erfol­gen. Um den Istzu­stand zu ermit­teln sind Begehun­gen und Passan­ten­be­fra­gun­gen geplant. Des Weite­ren werden digita­le Recher­chen zu den Einzel­han­dels­ge­schäf­ten und den Gastro­no­mie­be­trie­ben folgen. Nach deren Auswer­tung werden in Arbeits­grup­pen Maßnah­men formu­liert, die nach und nach umgesetzt werden.

Marcus Schmid, Geschäfts­füh­rer des Stadt­mar­ke­tings, stellt vergan­gen Montag Herrn Röll und das Förder­pro­jekt dem Gemein­de­rat vor. 

Oberbür­ger­meis­ter Markus Ewald lobt die Initia­ti­ve und freut sich über die Unter­stüt­zung für die Stadt Weingar­ten durch das Land Baden-Württem­berg. Einen Anschub nach den harten Einschrän­kun­gen in Folge der Corona-Pande­mie ist enorm wichtig, um die Innen­stadt sowohl für die Bürge­rin­nen und Bürger als auch die Geschäf­te und die Gastro­no­mie zu stärken und sie noch attrak­ti­ver zu machen.