SINGEN — Ein 81 Jahre alter Mann hat einem Betrü­ger knapp 3000 Euro überwie­sen, nachdem dieser sich per Whats­App an ihn wandte und sich als seine Tochter ausgab, die in Geldnö­ten geraten war. 

Der Mann schenk­te der zunächst glaub­haf­ten Bitte Aufmerk­sam­keit und wies seinen Bankbe­ra­ter an, eine Überwei­sung vorzu­neh­men. Diese wurde auch veran­lasst, jedoch kurze Zeit später kamen dem Mann Beden­ken und er erkann­te die Betrugs­ma­sche. Das überwie­se­ne Geld konnte die Bank aufgrund einer sofort veran­lass­ten Stornie­rung wieder zurück buchen, weswe­gen kein Schaden entstand. Nicht in jedem Fall gelingt es überwie­se­ne Geldbe­trä­ge in solchen Fällen zurück zu buchen. Die Polizei empfiehlt daher, bevor Zahlun­gen an Angehö­ri­ge gleis­tet werden, sich über die Richtig­keit zu vergewissern.