Erwar­tungs­ge­mäß haben die Gesund­heits­äm­ter dem Robert Koch-Insti­tut vergleichs­wei­se wenig neue Corona-Infek­tio­nen gemeldet.

Der bishe­ri­ge Höchst­stand war am Freitag vor einer Woche (20.11.) mit 23.648 gemel­de­ten Fällen erreicht worden. Am vergan­ge­nen Montag hatte die Zahl bei 10.864 gelegen. An Sonnta­gen und Monta­gen sind die Zahlen vergleichs­wei­se gering, weil laut RKI am Wochen­en­de weniger Proben genom­men werden und dadurch auch insge­samt weniger getes­tet wird.

Die deutschen Gesund­heits­äm­ter melde­ten binnen 24 Stunden zudem 125 neue Todes­fäl­le. In der Tendenz war die Zahl der tägli­chen Todes­fäl­le zuletzt nach oben gegan­gen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuin­fek­tio­nen auch erwar­tet wurde. Die Gesamt­zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf insge­samt 16.248.

Das RKI zählt seit Beginn der Pande­mie insge­samt 1.053.869 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2 in Deutsch­land (Stand: 30.11., 00.00 Uhr). Nach Schät­zun­gen sind rund 739.100 Menschen inzwi­schen genesen.

Der sogenann­te Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebe­richt vom Sonntag bei 0,95 (Vortag: 0,96). Das heißt, dass 100 Infizier­te rechne­risch 95 weite­re Menschen anste­cken. Der Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab.