BERLIN/BIBERACH — Der Biber­acher CDU-Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te Josef Rief konnte Bürger­meis­ter Marcus Schafft heute als vorge­zo­ge­nes Weihnachts­ge­schenk die freudi­ge Nachricht überbrin­gen, dass Riedlin­gen 2.520.672 Euro Breit­band­för­de­rung vom Bund erhält. Das Geld kommt aus dem Bundes­pro­gramm zur Erschlie­ßung „Weißer Flecken“ mit dem der Bund derzeit inten­siv in die ländli­chen Räume inves­tiert. So können in Riedlin­gen jetzt viele unter­ver­sor­ge Haushal­te angeschlos­sen werden. Durch die Verzah­nung von Bundes- und Landes­pro­gram­men ergibt sich eine Gesamt­för­der­quo­te von 90 Prozent, wobei der Bund 50 Prozent übernimmt. Insge­samt können in Riedlin­gen so über 5 Mio. Euro inves­tiert werden.

„Ich freue mich für Riedlin­gen. Wir konnten im Novem­ber bereits 1,2 Mio. Euro Bundes­mit­tel für den Ausbau von Gewer­be­an­schlüs­sen bekom­men. Jetzt geht es weiter. Damit sind wir bei den Breit­band­mit­teln des Bundes für den Wahlkreis Biber­ach bereits bei fast 85 Mio. Euro in diesem Jahr. Es ist uns wichtig, dass wir einen gewich­ti­gen Anteil der jährli­chen 8 Mrd. Euro Breit­band­mit­tel in den ländli­chen Raum holen, damit wir hier zu einer flächen­de­cken­den Versor­gung auch der vielen Weiler und Einzel­ge­höf­te kommen.

Bisher gilt die Förde­rung von Gebie­ten mit einer Versor­gung von 30 Mbit/s und mehr nach EU-Recht als unerlaub­te Beihil­fe. Die Bundes­re­gie­rung konnte in Brüssel aber errei­chen, dass diese Grenze fällt. Ab 2023 können wir dann auch den Gigabit­aus­bau fördern und in der Fläche noch schnel­ler werden.

Seit Corona ist es noch klarer, wie dringend gerade wir auf dem Land ein flächen­de­cken­des schnel­les Inter­net brauchen“, so Josef Rief.