BERLIN — Ob Verbes­se­run­gen beim Einbruch­schutz, energe­ti­sche Sanie­run­gen, um Klima und Geldbeu­tel zu schonen, der alters­ge­rech­te Umbau oder gar direkt der Traum von den eigenen vier Wänden: Der Bund unter­stützt Bürge­rin­nen und Bürger seit vielen Jahren und mit erheb­li­chen Mitteln bei der Umset­zung solcher Vorhaben. 

Maßgeb­lich tragen dazu die verschie­de­nen Förder­pro­gram­me bei, welche die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) im Auftrag des Bundes betreut. Trotz Corona-Pande­mie wurden die Förder­mög­lich­kei­ten von den Bürge­rin­nen und Bürgern im Landkreis Biber­ach erneut sehr gut angenom­men. Gut 278 Mio. Euro wurden 2021 an Bundes-Förder­mit­teln über die KfW-Program­me abgeru­fen und über 3.200 Häuser und Wohnun­gen geför­dert – deutlich mehr als im Vor-Krisen­jahr 2019. 

„Die KfW-Program­me haben in der Krise erheb­lich dazu beitra­gen können, die Konjunk­tur zu stützen. Wie erhofft wurden beson­ders viele Inves­ti­tio­nen beim Klima­schutz ausge­löst“, so der SPD-Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te Martin Gerster. „Ein Großteil der Zusagen stammt aus dem Bereich Energie­ef­fi­zi­enz und erneu­er­ba­re Energien. Und es wurden allein bei uns im Kreis Biber­ach über 3.200 priva­te Ladesta­tio­nen für Elektro­mo­bi­li­tät mit Bundes­mit­teln gefördert.“ 

„Die KfW-Program­me sind enorm wichtig. 5.500 Privat­haus­hal­te haben im letzten Jahr eine Förder­zu­sa­ge erhal­ten, gut 250 Unter­neh­men und ein gutes Dutzend Kommu­nen bei uns im Kreis profi­tiert. Im Koali­ti­ons­ver­trag haben SPD. Grüne und FDP festge­hal­ten, dass die Program­me gestärkt werden sollen. Ich werde mich dafür einset­zen, dass dies jetzt gut umgesetzt wird“, so Gerster weiter.