Der Schau­spie­ler hält sich an die Kontakt­be­schrän­kun­gen. Er will seinen 60. Mitte Dezem­ber nicht groß feiern. Das sei aber gar nicht schlimm, sagt er.

«Das ist überhaupt kein Beinbruch, ich bin sogar froh, dass ich nicht feiern und Leute einla­den muss», sagte der am 17. Dezem­ber 1960 gebore­ne Schau­spie­ler der «Neuen Osnabrü­cker Zeitung» (Freitag).

Eigent­lich habe er eine gemein­sa­me Feier mit einem alten Schul­freund geplant, der ebenfalls 60 werde, sagte Tarrach weiter. Diese habe er inzwi­schen abgesagt. «Jetzt werden wir den Geburts­tag in der Familie ganz klein begehen und mit den Kindern und meiner Schwie­ger­mut­ter eine schöne Flasche aufma­chen.» Melan­cho­lisch mache ihn dieser Umstand nicht, «eher schon die Tatsa­che, dass ich überhaupt 60 werde.»

In der coronabe­dingt drehfrei­en Zeit im Sommer hat Tarrach an seinen handwerk­li­chen Fähig­kei­ten gearbei­tet und einen Spezi­al­tisch für seinen Grill gebaut — die ferti­gen Tische seien ihm zu teuer gewesen. Sein Ferien­haus in der Nähe der nordita­lie­ni­schen Küsten­stadt San Remo will er hinge­gen verkau­fen. «Ich bin jetzt jedes Jahr zwei Monate zu Drehar­bei­ten in Portu­gal, habe in Lissa­bon dann ein Super-Apart­ment, und außer­dem haben wir in Potsdam ein schönes Haus mit einem großen Garten, der fast ein botani­scher Garten ist», so Tarrach.