Baden-Württemberg erhält von der Bundesregierung Fördermittel für weitere Radschnellwege, meldet der SWR. Damit stehen dem Land 2,3 Millionen Euro für die Planung von drei neuen Radschnellwegen und einer Brücke zur Verfügung. Investiert wird in die Verbindungen zwischen Karlsruhe und Ettlingen, Karlsruhe und Rastatt, Tübingen und Rottenburg, sowie eine Fahrradbrücke bei Böblingen. Dies sei ein wichtiger Beitrag, betont Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). “Seit Jahren steigen immer mehr Menschen auf das Rad um. Die Coronakrise hat den Trend verstärkt. Deshalb wird es auf vielen Wegen eng. Wir brauchen mehr und bessere Wege”, so Hermann. Zusammen mit vorherigen Finanzhilfen verfügt das Land nun insgesamt rund 15 Millionen Euro für den Ausbau des Radnetzes. Diese fließen in insgesamt sieben Radschnellwege. Hinzu kommen nochmal fünf kommunale Stecken. Baden-Württemberg plant damit mehr Radschnellwege als alle anderen deutschen Bundesländer zusammen.
Geld für weitere Radschnellwege
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