Nach einem Corona-Ausbruch in einem Alten­heim in Schwä­bisch Gmünd sind bisher 13 Menschen gestor­ben. Das teilte eine Spreche­rin des Landrats­am­tes Ostalb­kreis am Sonntag­abend auf Anfra­ge mit. Seit Beginn der Infek­ti­ons­wel­le Ende Dezem­ber hätten sich in dem Senio­ren-Zentrum bisher insge­samt 92 Bewoh­ner und 41 Mitar­bei­ter mit dem Virus infiziert.

Als genesen gelten den Angaben zufol­ge inzwi­schen 53 Bewoh­ner und 24 Heimmit­ar­bei­ter. Die Spreche­rin sagte, es spreche vieles dafür, dass das Infek­ti­ons­ge­sche­hen in dem Heim den Höhepunkt überschrit­ten habe und nun wieder abfla­che. Mehre­re Medien hatten zunächst über den erst jüngst öffent­lich bekannt­ge­wor­de­nen Corona-Ausbruch in dem Heim berichtet.

Das Landes­ge­sund­heits­amt prüft nach Angaben des Landrats­amts nun, ob die Infek­ti­ons­wel­le in dem Senio­ren­zen­trum bereits auf eine mutier­te Corona­vi­rus-Varian­te zurück­zu­füh­ren sei. Die Ergeb­nis­se dazu würden Mitte der Woche erwar­tet, sagte die Sprecherin.