BERLIN (dpa) — Das Robert-Koch-Insti­tut meldet binnen eines Tages 3088 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt etwas und liegt bei 64,7.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutsch­land ist im Vergleich zum Vortag etwas gestie­gen. Das Robert Koch-Insti­tut (RKI) gab den Wert der Neuin­fek­tio­nen pro 100.000 Einwoh­ner und Woche am Montag­mor­gen mit 64,7 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 64,2 gelegen, vor einer Woche bei 61,7. Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land melde­ten dem RKI binnen eines Tages 3088 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.05 Uhr wieder­ge­ben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 3022 Anste­ckun­gen gelegen.

Deutsch­land­weit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden sieben Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es zehn Todes­fäl­le gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 4.255.388 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Klini­ken aufge­nom­me­nen Corona-Patien­ten je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen — den für eine mögli­che Verschär­fung der Corona-Beschrän­kun­gen wichtigs­ten Parame­ter — gab das RKI zuletzt am Freitag mit 1,65 an. Der Vergleichs­wert der Vorwo­che ist gering­fü­gig niedri­ger. Ein bundes­wei­ter Schwel­len­wert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospi­ta­li­sie­rungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regio­na­ler Unter­schie­de nicht vorge­se­hen. Der bishe­ri­ge Höchst­wert lag um die Weihnachts­zeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 4.032.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 93.793.