STUTTGART (dpa/lsw) — Die Zahl der mit der Corona-Varian­te Omikron infizier­ten Menschen im Südwes­ten hat sich auf 15 erhöht. Am Diens­tag­nach­mit­tag melde­te der Alb-Donau-Kreis, dass sich ein weite­res Haushalts­mit­glied eines Afrika-Reise­rück­keh­rers mit dieser Varian­te angesteckt habe. Dieser Mensch befin­de sich bereits in Quaran­tä­ne und weise modera­te Sympto­me auf. Neue Fälle gab es auch im Rhein-Neckar-Kreis und in Friedrichshafen.

Im Zustän­dig­keits­be­reich des Gesund­heits­am­tes des Alb-Donau-Kreises sind damit seit dem 30. Novem­ber sieben Fälle der neuen Virus­va­ri­an­te bekannt. Es hande­le sich bei allen um Reise­rück­keh­rer aus südli­chen afrika­ni­schen Ländern und deren Haushaltsangehörige.

Die Zahl der mit dem Corona­vi­rus Infizier­ten erhöh­te sich laut Landes­ge­sund­heits­amt am Diens­tag um fast 10.600 auf knapp 895.700. Außer­dem melde­te das Amt 53 weite­re Tote im Zusam­men­hang mit der Epide­mie, sodass die Gesamt­zahl der Verstor­be­nen sich auf 12.074 erhöh­te. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwoh­ner betrug 507,6 und vermin­der­te sich damit zum zweiten Mal in Folge. Am Montag hatte der Wert noch bei 516,7 und am Sonntag bei 533,2 gelegen.