ROTTWEIL (dpa/lsw) — Bundes­prä­si­dent Frank-Walter Stein­mei­er hat an seinem zweiten Tag in Rottweil die Narren­zunft besucht. Dort sprach er mit Narren­meis­ter Chris­toph Bechtold und ließ sich die Eigen­hei­ten des Brauch­tums der Fasnet erläu­tern. Am Nachmit­tag wollte das Staats­ober­haupt noch mit Bürge­rin­nen und Bürgern zu einer «Kaffee­ta­fel» zusammenkommen.

Stein­mei­er hat seit Diens­tag für drei Tage seinen Amtssitz nach Rottweil verlegt. Die Stadt ist nach Alten­burg (Thürin­gen) und Quedlin­burg (Sachsen-Anhalt) die dritte Stati­on seiner «Ortszeit Deutsch­land». Am ersten Tag in Rottweil hatte Stein­mei­er unter anderem die Synago­ge und den mehr als 200 Meter hohen Aufzug-Testturm des Unter­neh­mens TK Eleva­tor besucht. Am Donners­tag schließ­lich soll im Mehrge­ne­ra­tio­nen­haus Kapuzi­ner ab 12.00 Uhr eine Ordens­ver­lei­hung an verdien­te Bürger aus dem Land stattfinden.