MENGEN (dpa/lsw) — Eine 13-jähri­ge Radfah­re­rin ist bei Mengen von einem Auto angefah­ren und schwer verletzt worden. Sie wurde am Samstag mit schwers­ten Kopfver­let­zun­gen in eine Klinik geflo­gen, wie die Polizei mitteilte.

Zuvor war die Jugend­li­che auf dem Fahrrad mit ihrem Vater und der Schwes­ter auf einem Gemein­de­ver­bin­dungs­weg im Landkreis Sigma­rin­gen unter­wegs. Als das Mädchen die Landstra­ße 283 überquer­te, kolli­dier­te es mit dem entge­gen­kom­men­den Auto einer 66-Jähri­gen. Das Kind sei — ohne Fahrrad­helm — zuerst in die Front­schei­be gekracht und dann auf die Fahrbahn geschleu­dert worden.

Die Ermitt­ler vermu­ten, dass das Kind die Geschwin­dig­keit des heran­na­hen­den Autos und der dahin­ter fahren­den Kolon­ne falsch einge­schätzt hatte. Hinwei­se auf eine überhöh­te Geschwin­dig­keit des Autos gab es laut Polizei zunächst nicht.