Mit einem Autokor­so quer durch München haben Gegner der Corona-Maßnah­men am Samstag in München gegen den Lockdown protes­tiert. Am Treff­punkt nahe der Allianz Arena hatten sich laut Polizei 160 Menschen in 87 Fahrzeu­gen getrof­fen. Am Nachmit­tag seien sie dann gemein­sam zu ihrer Fahrt gestar­tet, sagte ein Sprecher des Polizei­prä­si­di­ums München. Große Verkehrs­be­hin­de­run­gen waren zunächst nicht bekannt.

Die Route führte in einem Zick-Zack-Kurs vom Norden Münchens über die Stadt­tei­le Milberts­ho­fen und Schwa­bing bis zur There­si­en­wie­se. Tempo­rär sollten deshalb auch Strecken­ab­schnit­te gesperrt werden. Zu den Veran­stal­tern machte die Polizei keine Angaben. Es waren jedoch weniger Teilneh­mer erschie­nen, als geplant. Im Vorfeld war die Polizei von 120 Autos und rund 200 Teilneh­mern ausgegangen.