Berlin — Noch in diesem Jahr sollen rund 170 Bahnhö­fe erneu­ert werden — darun­ter auch viele in Baden-Württem­berg, unter anderem der Ulmer Bahnhof. Nach Angaben des Bundes­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums sollen der Deutschen Bahn 40 Millio­nen Euro aus dem Konjunk­tur­pa­ket der Bundes­re­gie­rung zur Verfü­gung gestellt werden. Davon sollen beson­ders regio­na­le Handwerks­be­trie­be profi­tie­ren. Dazu Bundes­ver­kehrs­mi­nis­ter Andre­as Scheu­er: Attrak­ti­ve Bahnhö­fe, starkes Handwerk, siche­re Arbeits­plät­ze. Das ist der Kern unseres Sofort­pro­gramms. Wir fördern an bundes­weit 167 Statio­nen kleine Maßnah­men mit großer Wirkung. Maler, Gerüst­bau­er, Elektro­in­stal­la­teu­re und weite­re heimi­sche Handwerks­be­trie­be können sofort losle­gen: zum Beispiel mit neuen Treppen­be­lä­gen, besse­rer Barrie­re­frei­heit, komfor­ta­ble­ren Warte­be­rei­chen, neuen Infor­ma­ti­ons­sys­te­men oder effizi­en­te­ren Heizungs- und Beleuch­tungs­an­la­gen. Gewin­ner sind unser Mittel­stand und die Bahnkunden.

Mit dem Sofort­pro­gramm werden u.a. folgen­de Arbei­ten gefördert:

  • Austausch von Wand-/Boden­be­lä­gen, Anstrich und Fassaden
  • Erneue­rung von Treppen, Zugän­gen, Zäunen und Dächern
  • Ergän­zung von Sitz- und Wartemöglichkeiten
  • Besei­ti­gung von Graffi­ti und weite­ren Vandalismusschäden
  • Erwei­te­rung von Reisendeninformation
  • Weite­rer Ausbau der Barrierefreiheit
  • Energe­ti­sche Sanie­rung, z.B. Umrüs­tung auf LED-Beleuch­tung oder Austausch von Heizungsanlagen