WARTHAUSEN — Eine große Suchak­ti­on löste ein stark betrun­ke­ner Mann aus. Das Ganze ging zum Glück gut aus.

Ein stark betrun­ke­ner 31 Jahre alter Mann hielt es am Samstag gegen 2 Uhr für eine gute Idee; nach einer Feier, statt mit seiner Fahrge­mein­schaft, sich zu Fuß auf den Heimweg zu machen. Und das nur leicht beklei­det. Dabei verlor er die Orien­tie­rung und irrte deshalb hilflos umher, wie er seiner Lebens­ge­fähr­tin am Telefon mitteil­te. Danach brach die Verbin­dung ab.

Die Polizei und Angehö­ri­ge starte­ten deshalb eine große Suchak­ti­on im Bereich der Veran­stal­tungs­ört­lich­keit. Gegen 3.40 Uhr melde­te sich dann der Pfört­ner einer Firma in der Nähe. Er hatte auf einem Parkplatz einen betrun­ke­nen Mann entdeckt. Es handel­te sich um den 31-Jähri­gen. Er war total durch­nässt, weil er durch die Riss geschwom­men war und ziellos im Morast watete. Der Mann war stark unter­kühlt, weshalb ihn die Polizei­be­am­ten wärmten und zu weite­ren Unter­su­chun­gen in ein Kranken­haus fuhren.