Der Micro­soft-Gründer kann sich nur wundern. Er bezieht jetzt Stellung zu den Verschwö­rungs­theo­rien, die über ihn verbrei­tet worden sind.

«Diese verrück­ten Ideen verbrei­ten sich irgend­wie schnel­ler in den sozia­len Medien als die Wahrheit. Ich bin überrascht, dass mein Name in diesen Verschwö­rungs­theo­rien auftaucht», sagte Gates am Montag bei «Bild Live». «Ich finde, dass es irgend­wie ironisch ist, dass ich anmahn­te, auf diese Pande­mie vorbe­rei­tet zu sein — und jetzt gibt es Leute, die sagen, ich sei dafür verant­wort­lich.» Der Multi­mil­li­ar­där appel­lier­te an die Vernunft der Menschen: «Wir befin­den uns inmit­ten einer Pande­mie, und es ist wichti­ger als je zuvor, sich mit den Tatsa­chen und der Wahrheit auseinanderzusetzen.»

Gemein­sam mit seiner Frau Melin­da setzt sich Gates seit Jahren mit einer Stiftung im Kampf gegen Krank­hei­ten weltweit ein, auch in der Corona-Pande­mie. Zuletzt hatten sich zahlrei­che Falsch­in­for­ma­tio­nen und Verschwö­rungs­theo­rien über ihn verbrei­tet. Demnach stecke Gates etwa selbst hinter der Verbrei­tung des Corona­vi­rus und wolle den Menschen Mikro­chips einpflan­zen lassen, um so die gesam­te Mensch­heit zu überwachen.