BIBERACH — Agentur­fo­tos und YouTube Videos zeigen den Biber­acher OB-Kandi­da­ten Martin Kuhnke inmit­ten von Rechts­ra­di­ka­len und Reichs­bür­gern und umgeben von Reichs­kriegs­flag­gen und Nazi-Symbo­len beim sogenann­ten Sturm auf den Reichs­tag am Rande der Corona-Protes­te am 29. August in Berlin.

Was bringt Kuhnke dazu, sich um ein demokra­ti­sches Amt zu bewer­ben und sich gleich­zei­tig dem Protest vor dem Deutschen Reichs­tag anzuschlie­ßen, der von gewalt­be­rei­ten Antide­mo­kra­ten und Neo-Nazis initi­iert wurde?

Martin Kuhnke wird sich bei der heuti­gen Kandi­da­ten­vor­stel­lung in der Stadt­hal­le diese Fragen stellen lassen müssen und er wird den Biber­achern eine klare Antwort darauf geben müssen.

Faden­schei­ni­ge Ausre­den, wie sie in der rechten Szene zwar üblich sind, so wie er sie auch in dieser Woche gegen­über den Schwä­bi­schen Zeitung geäußert hat, werden ihm die Biber­acher Bürger und auch sein integrer Heraus­for­de­rer Norbert Zeidler sicher nicht durch­ge­hen lassen.

Wochen­blatt-online ist heute Abend vor Ort in der Biber­acher Stadt­hal­le und wird ausführ­lich über die Kandi­da­ten­vor­stel­lung von Kunke und Zeidler berichten.