1. BAD SCHUSSENRIED – Mit großem Erfolg haben Kim Zorell und Stefa­nie Müller in diesem Jahr ihr duales Studi­um bezie­hungs­wei­se ihre Ausbil­dung abgeschlos­sen und verstär­ken seither das Team der Abtei­lung Patien­ten­da­ten­ma­nage­ment. Beide freuen sich, ihre beruf­li­che Laufbahn im ZfP fortzusetzen.

Als Zweit­bes­te ihres Jahrgangs und mit einem Noten­schnitt von 1,6 schloss Kim Zorell den Studi­en­gang „BWL-Gesund­heits­ma­nage­ment“ ab. In ihrer Bache­lorab­eit unter­such­te sie den Bekannt­heits­grad der ZfP-Arbeit­ge­ber­mar­ke „Rundum­blick“. Auch Stefa­nie Müller beende­te ihre Ausbil­dung zur Kauffrau im Gesund­heits­we­sen mit einem sehr guten Ergeb­nis von 2,1. Dabei stell­te die Corona-Pande­mie die beiden Berufs­an­fän­ge­rin­nen die letzten drei Jahre vor beson­de­re Heraus­for­de­run­gen: „Was den Unter­richt in der Berufs­schu­le betrifft, war das erste Jahr katastro­phal“, erinnert sich Müller. Wenig bis kein Präsenz­un­ter­richt, Home-Schoo­ling und Unter­richts­stoff, den sich die junge Auszu­bil­den­de selbst beibrin­gen musste bestimm­ten das erste Ausbil­dungs­jahr. Umso mehr Verständ­nis und Unter­stüt­zung erfuh­ren sie und Kim Zorell im ZfP von Kolleg:innen und Eva Schikorr, Teamlei­te­rin Ausbil­dung und Perso­nal­mar­ke­ting. „An sie konnten wir uns bei Fragen jeder­zeit wenden, man hat sich sehr gut aufge­ho­ben gefühlt“, erinnert sich Zorell. „Auch wir Azubis und Studis haben uns unter­ein­an­der gehol­fen, es gab einen tollen Zusam­men­halt“, so Müller rückbli­ckend, die bereits seit Juli in der Abtei­lung Patien­ten­da­ten­ma­nage­ment (PDM) angestellt ist. Mit Angebo­ten wie Teamta­gen und Azubi-Treffs ermög­licht das ZfP Auszu­bil­den­den und Studie­ren­den außer­dem, sich regel­mä­ßig auszutauschen.

Auch auf das Studi­um von Kim Zorell hatte die Pande­mie Einfluss. Drei Semes­ter fanden nicht an der Dualen Hochschu­le in Ravens­burg, sondern online statt. Die heute 22-Jähri­ge war froh, sich für ein duales Studi­um mit halbjähr­lich wechseln­den Praxis- und Theorie­pha­sen entschie­den zu haben: „Es tat gut, nach sechs Monaten wieder im ZfP zu sein, Kontak­te zu haben und andere Studie­ren­de zu sehen.“ Die Praxis­pha­sen gestal­te­ten sich abwechs­lungs­reich. Die Studen­tin arbei­te­te in verschie­de­nen Abtei­lun­gen, von der Allge­mei­nen Verwal­tung über das Control­ling bis hin zum Zentral­ein­kauf mit. „Ich erhielt einen guten Überblick über Abläu­fe und Struk­tu­ren des Unter­neh­mens und konnte Kontak­te knüpfen“, berich­tet Zorell.

Auch Stefa­nie Müller durch­lief in ihrer dreijäh­ri­gen Ausbil­dung verschie­de­ne Abtei­lun­gen und lernte dabei andere Stand­or­te kennen. So war sie beispiels­wei­se in der Finanz­ab­tei­lung in Zwiefal­ten und der WfbM in Weisse­nau einge­setzt. „Bereits beim Vorstel­lungs­ge­spräch im ZfP habe ich mich sehr wohl gefühlt – dieses Gefühl bestä­tig­te sich auch während der Ausbil­dung“, freut sich die 21-Jähri­ge, die sich während ihres Fachab­iturs an der Gebhard-Müller-Schule in Biber­ach für die kaufmän­ni­sche Ausbil­dung im ZfP bewarb. Das Unter­neh­men hatte die junge Frau aus Bad Buchau bereits als Schüle­rin besich­tigt und es war ihr in positi­ver Erinne­rung geblie­ben. „Als ich dann die Zusage erhielt, war mir schnell klar, dass ich den Ausbil­dungs­platz auf jeden Fall anneh­men möchte.“

Kim Zorell wurde am Sozial­wis­sen­schaft­li­chen Gymna­si­um in Aulen­dorf auf das ZfP aufmerk­sam, das sich dort als Ausbil­dungs­un­ter­neh­men vorstell­te. Für sie stand schon früh fest, dass sie sich nach dem Abitur beruf­lich im Bereich Gesund­heit und Pflege orien­tie­ren möchte. Der duale Studi­en­gang BWL-Gesund­heits­ma­nage­ment erschien ihr ideal. „Theorie und Praxis sind super verzahnt“, weiß Zorell, die aus Bad Waldsee stammt. „Mein Wissen aus dem Studi­um kann ich bei meinen jetzi­gen Aufga­ben sehr gut anwen­den.“ Sie ist künftig für alle Aufga­ben rund um das MD-Manage­ment zustän­dig, während in Stefa­nie Müllers Aufga­ben­ge­biet die Leistungs­ab­rech­nung der statio­nä­ren und teilsta­tio­nä­ren Behand­lungs­fäl­le sowie der Mitar­bei­ten­den der Integrier­ten Versor­gung fallen. Zusätz­lich ist sie seit diesem Jahr Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Beide Berufs­ein­stei­ge­rin­nen blicken positiv auf die letzten drei Jahre zurück. „Ich habe mich rundum gut betreut gefühlt“, so Müller, die wie Zorell nicht lange überle­gen musste, als sie das Angebot bekam, eine feste Stelle im PDM zu überneh­men. „Wir haben das ZfP als tollen Ausbil­dungs­be­trieb kennen­ge­lernt, in dem wir uns direkt wohl fühlten“, bestä­tigt Kim Zorell.