Binnen eines Tages ist die Zahl der Corona-Infek­tio­nen in Baden-Württem­berg um weite­re 1938 Fälle gestie­gen. Damit sind im Südwes­ten seit Beginn der Pande­mie insge­samt 271 961 Anste­ckun­gen regis­triert worden, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) mitteil­te. Die Fallzah­len bleiben demnach auf erhöh­tem Niveau. Die Zahl der mit oder am Corona­vi­rus gestor­be­nen Menschen stieg um 72 auf insge­samt 6049. Als genesen gelten 226 102 ehemals Infizierte.

Die Zahl der Neuin­fek­tio­nen binnen sieben Tagen pro 100 000 Einwoh­ner (Sieben-Tages-Inzidenz) liegt bei 123,1. Der geschätz­te Sieben-Tages-R-Wert beträgt 1,05. Liegt der Wert für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab. Weiter­hin liegen alle 44 Stadt- und Landkrei­se im Südwes­ten über dem Sieben-Tages-Inzidenz­wert von 50 — ab jenem Wert gilt eine Kommu­ne als Risikogebiet.