STUTTGART (dpa/lsw) — Das Forst­mi­nis­te­ri­um rechnet dank dem regne­ri­schen Wetter in den vergan­ge­nen Monaten mit einer guten Pilzsai­son im Südwes­ten. «Das regne­ri­sche Wetter tut dem Wald gut und begüns­tigt das Wachs­tum der Waldpil­ze», sagte Forst­mi­nis­ter Peter Hauk (CDU) am Freitag in Stutt­gart. «Nach dem lang anhal­ten­den Regen im Sommer können wir eine reiche Pilzern­te erwarten.»

Beim Pilze­sam­meln sollten Waldbe­su­cher nach Angaben des Minis­te­ri­ums darauf achten, «keine unver­hält­nis­mä­ßig große Menge» mitzu­neh­men. Erlaubt seien gemäß dem Landes­wald­ge­setz nur kleine Mengen zum eigenen Verbrauch. Wegen der Verwechs­lungs­ge­fahr mit Giftpil­zen sei zudem eine gute Vorbe­rei­tung wichtig, zum Beispiel durch die Teilnah­me an einer geführ­ten Pilzwanderung.