OCHSENHAUSEN — Die Jugend­feu­er­wehr Ochsen­hau­sen hat am Samstag (25. Febru­ar) den tradi­tio­nel­len Funken abgebrannt. Zahlrei­che Zuschau­er hatten sich auf einem Feld oberhalb des Fried­hofs einge­fun­den, um zu verfol­gen, wie der Funken brann­te. Gespannt warte­ten alle darauf, bis Komman­dant Torsten Koch der Jugend­feu­er­wehr den Auftrag zum Anzün­den erteilte. 

Mit Fackeln in den Händen marschier­ten die Jugend­li­chen bei Einbruch der Dunkel­heit von ihrem Lager­feu­er zum Funken, umrun­de­ten ihn und steck­ten ihn dann auf ein entspre­chen­des Komman­do gleich­zei­tig in Brand. Dicke Qualm­wol­ken verhüll­ten die an einer Stange angebrach­te Stroh­pup­pe, die als „Hexe“ den Winter symbo­li­siert, der verbrannt werden soll. Während die Schau­lus­ti­gen das Lodern der Flammen verfolg­ten, gab es für ein Mitglied der Jugend­feu­er­wehr eine beson­de­re Ehrung: Adrian Wessels wurde von Feuer­wehr­kom­man­dant Koch zum Funken­kö­nig ernannt. 

„Zum Funken­kö­nig bestimmt wird ein Jugend­li­cher aus der Jugend­feu­er­wehr, der sich mit viel Engage­ment beim Christ­baum­sam­meln und Funken­auf­bau einbringt,“ erläu­tert der Komman­dant die Ehrung. Die Jugend­feu­er­wehr und die aktive Feuer­wehr bedank­ten sich beim Eigen­tü­mer des Feldes dafür, dass sie dort ihren Funken hatten errich­ten dürfen. Und alle Betei­lig­ten waren sich einig, dass es auch im kommen­den Jahr wieder einen Funken geben soll.