STUTTGART (dpa/lsw) — Mit Blick auf die erwar­te­te Steuer­schät­zung hat Vizere­gie­rungs­chef und CDU-Landes­chef Thomas Strobl eine sparsa­me Haushalts­po­li­tik der grün-schwar­zen Koali­ti­on angemahnt. «Bei den Zahlen, die für Baden-Württem­berg zu erwar­ten sind, können wir uns erstmal keine großen Sprün­ge erlau­ben», sagte er der «Stutt­gar­ter Zeitung» und den «Stutt­gar­ter Nachrich­ten» (Montag).

«Da wird Schmal­hans Küchen­meis­ter sein.» Die Koali­ti­on habe sich auf ein «kreuz­so­li­des Haushal­ten» verstän­digt. «Wir haben die Schul­den­brem­se in die Verfas­sung geschrie­ben und halten die Regeln selbst­ver­ständ­lich ein.» Am Montag­nach­mit­tag wird das regio­na­li­sier­te Ergeb­nis der Steuer­schät­zung für das Land erwartet.