MITTELBIBERACH — 40 Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner sowie 32 Beschäf­tig­te des Wohnparks am Rotbach in Mittel­bi­ber­ach haben in der vergan­ge­nen Woche ihre Erstimp­fung gegen Corona erhalten.

Die aller­ers­te Impfung erhielt Elisa­beth Jackel — die gebür­ti­ge Biber­ache­rin verbringt ihren Lebens­abend schon seit der Eröff­nung im Jahr 2014 in der Einrich­tung der St. Elisa­beth-Stiftung. Die 96-Jähri­ge hatte wie viele andere die Impfung herbei­ge­sehnt. Insge­samt ließen sich fast 100 Prozent der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner sowie rund 80 Prozent der Mitar­bei­ten­den impfen. Bei keiner der geimpf­ten Perso­nen sind später nennens­wer­te Neben­wir­kun­gen aufgetreten.

Sowohl bei den Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern als auch bei den Mitar­bei­ten­den herrsch­te bei Butter­bre­zeln und Kaffee eine entspann­te Atmosphä­re bei der Impfung. Der Wohnpark bekam durch­weg positi­ve Rückmel­dun­gen vom Impfteam für die Organi­sa­ti­on. „Dieses Lob hat uns natür­lich sehr gefreut“, sagte Einrich­tungs­lei­tung Danie­la Keck. „Mein Team hat auch wirklich einen reibungs­lau­fen Ablauf auf die Beine gestellt. Zehn Mitar­bei­ten­de sind sogar gekom­men, obwohl sie eigent­lich frei hatten.“
Unter­stützt wurde das mobile Impfteam durch die frühe­re Biber­acher Kinder­ärz­tin Dr. Adelheid Olischlä­ger. Die 80-Jähri­ge übernahm die Überprü­fung der Indika­tio­nen. Auch Dr. Volker Reichardt als inter­nis­ti­scher Hausarzt war vor Ort. Der Medizi­ner aus Biber­ach betreut einige Patien­tin­nen und Patien­ten im Wohnpark am Rotbach. Er hatte im Vorfeld auch einen großen Teil der Aufklä­rungs­ge­sprä­che mit den Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern sowie den Mitar­bei­ten­den geführt.