BIBERACH - Dieses Jahr ließ das Neujahrs­ba­by im Biber­acher Geburts­zen­trum auf sich warten: Während in der Silves­ter­nacht noch vor Mitter­nacht gleich drei Babys geboren wurden, kam das erste Kind im neuen Jahr erst am 2. Januar zur Welt: Die kleine Isabell wurde um 2.30 Uhr mit 3.460 Gramm und einer Größe von 50 Zenti­me­tern geboren.

Die Freude über das späte Neujahrs­ba­by ist im gesam­ten Team des Biber­acher Geburts­zen­trums groß. „Mutter und Kind sind wohlauf, ein schöner Start in das neue Jahr“, so die Leiten­de Hebam­me Hilde­gard Schlum­ber­ger. „Wir gratu­lie­ren den frisch­ge­ba­cke­nen Eltern und wünschen der ganzen Familie eine schöne Zeit des Kennen­ler­nens und weiter­hin alles Gute.“ In 2020 kamen insge­samt 780 Kinder, davon 399 Mädchen und 381 Jungen, im Geburts­zen­trum zur Welt. Dabei war der Monat Dezem­ber mit 82 Neuge­bo­re­nen der gebur­ten­stärks­te Monat. Das schwers­te Neuge­bo­re­ne wog 5.420, das leich­tes­te 2.000 Gramm. Die Namen Mia und Luisa sowie Noah und Mateo waren im Biber­acher Geburts­zen­trum im Jahr 2020 beson­ders beliebt.

„Wir alle blicken auf ein heraus­for­dern­des Jahr zurück“, sagt Chefarzt Privat­do­zent Dr. Dominic Varga. „Wir haben jedoch zahlrei­che Maßnah­men ergrif­fen, um uns und unsere Patien­tin­nen zu schüt­zen, sicher und umfas­send zu versor­gen und gleich­zei­tig weiter­hin ein angeneh­mes Geburts­er­leb­nis zu ermög­li­chen. Wir freuen uns, dass die werden­den Eltern im Landkreis uns auch in diesen schwie­ri­gen Zeiten ihr Vertrau­en schenken.“

Im Sana Klini­kum Biber­ach gelten zum Schutz von Patien­ten und Mitar­bei­tern weiter­hin beson­ders hohe Sicher­heits- und Hygie­ne­stan­dards. So werden Corona-Patien­ten und Verdachts­fäl­le streng isoliert von allen anderen Patien­ten und außer­halb des Geburts­zen­trums versorgt. Die Sana Klini­ken verfol­gen außer­dem eine durch­dach­te Teststra­te­gie: Es werden alle Patien­ten – auch auf der Geburts­sta­ti­on – bei Aufnah­me vorsorg­lich auf COVID-19 getes­tet. Hierfür stehen unter anderem auch Schnell­tests zur Verfü­gung. Zudem gilt im gesam­ten Klini­kum weiter­hin durch­ge­hend eine Masken­tra­ge­pflicht. Im Hinblick auf das derzeit gelten­de Betre­tungs­ver­bot im Klini­kum gelten für das Geburts­zen­trum Ausnah­men: So dürfen werden­de Väter, sobald die Geburt abseh­bar bevor­steht, ihre Partne­rin beglei­ten und auch weiter­hin mit in den Kreiß­saal. Auf der Mutter-Kind-Stati­on sind Besuche des Kinds­va­ters – ohne Geschwis­ter­kin­der — darüber hinaus unter Einhal­tung aller Sicher­heits­vor­keh­run­gen von 14 bis 18 Uhr möglich. Voraus­set­zung hierfür ist, dass der werden­de Vater/Kindsvater nicht positiv auf Corona getes­tet ist oder Sympto­me aufweist.