BERLIN — Eberhard­zell erhält eine Förde­rung von 1.783.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Inves­ti­ti­ons­pakt Sport­stät­ten“. Das verkün­det Biberachs Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­ter Martin Gerster (SPD). Der Bund fördert die anste­hen­de Sanie­rung mit 1,5 Mio. Euro, die vom Land mit knapp 0,3 Mio. Euro ergänzt wird. „Der Löwen­ana­t­eil der Förde­rung kommt damit aus dem Bundes¬haushalt“, so Gerster, der auch stell­ver­tre­ten­der Vorsit­zen­der des Haushalts¬ausschusses ist. Die Gesamt­bau­kos­ten werden seitens der Gemein­de auf 3,3 Mio. Euro geschätzt. „Eine höhere Bezuschus­sung wird es wohl so schnell nicht mehr geben“, so Gerster.

„Ich freue mich sehr, dass davon nun auch ein so gutes Projekt aus dem Landkreis Biber­ach profi­tiert“, so Gerster, der sich zusam­men mit Bürger­meis­ter Guntram Grabherr noch vor kurzem selbst vor Ort einen Eindruck von dem Sanie­rungs­vor­ha­ben gemacht und sich für die Förde­rung einge­setzt hatte.

Die Schwimm­hal­le in Eberhard­zell ist seit Jahren in einem schlech­ten bauli­chen Zustand. „Mit dem Jordan­bad, der Vitalium‑, der Waldsee- oder Schwa­ben-Therme ist Eberhard­zell zwar quasi von verschie­de­nen Schwimm­an­ge­bo­ten ‚umzin­gelt‘. Wer aber die 15 Kilome­ter nicht auf sich nehmen kann oder will, findet in Eberhard­zell eine kleine – und nach der Sanie­rung hoffent­lich bald – noch feine­re Einrich­tung die aus der Gemein­de nicht mehr wegzu­den­ken ist“, so Gerster. 

Ursprüng­lich als reines Lehrschwimm­be­cken für die Gebhard-Müller-Schule eröff­net, stellt die Schwimm­hal­le heute für die 4.500-Einwohner-Gemeinde aber auch darüber hinaus eine attrak­ti­ve Ergän­zung dar. Neben dem Schul­schwim­men und Schwimm­kur­sen finden bspw. auch Aquafit-Kurse statt.