HEILBRONN (dpa/lsw) — Baden-Württem­berg will ein 2G-Options­mo­dell einfüh­ren, bei dem Gastro­no­men und Veran­stal­ter nur noch Geimpf­te oder Genese­ne zulas­sen können. Dann könne auf Corona-Schutz­maß­nah­men wie Masken­pflicht oder Abstands­re­geln verzich­tet werden, sagte ein Sprecher des Sozial­mi­nis­te­ri­ums der «Heilbron­ner Stimme» und dem «Südku­rier» (Mittwoch).

Bisher gilt das 3G-Modell, wonach auch Getes­te­te Zutritt haben. Die neue Regelung soll mit der Änderung der Corona-Verord­nung voraus­sicht­lich Mitte Oktober in Kraft treten. Der Sprecher sagte den Zeitun­gen: «Das Options­mo­dell soll Erleich­te­run­gen in Bezug auf Masken­pflicht und beim Umgang mit der Abstands­emp­feh­lung enthal­ten. Der Entwurf zur Änderun­gen der Corona-Verord­nung befin­det sich derzeit aber noch in der regie­rungs­in­ter­nen Abstim­mung.» Weite­re Details, also zum Beispiel die damit verbun­de­nen Betrei­ber­pflich­ten, stünden noch nicht fest.