HECHINGEN (dpa) — Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr bebt im süddeut­schen Zollern­alb­kreis die Erde. Zwar war das Beben nur mäßig stark, aber Schäden sind nicht auszuschließen.

In Baden-Württem­berg hat heute Morgen die Erde gebebt. Wie das Landes­amt für Geolo­gie, Rohstof­fe und Bergbau mitteil­te, hatte das Erdbe­ben eine Stärke von 3,9 auf der Richter-Skala und war vermut­lich im Umkreis von 30 Kilome­tern zu spüren. Das Epizen­trum lag demnach bei Hechin­gen (Landkreis Zollern­alb­kreis), leich­te Schäden seien nicht auszu­schlie­ßen. Die Behör­de ordne­te das Beben südlich von Tübin­gen als mäßig stark ein.

Bereits im Juli dieses Jahres hatte es im Zollern­alb­kreis ein Erdbe­ben gegeben. Damals hatten sich laut Polizei einige Menschen gemel­det, weil ihr Haus gewackelt habe. Das Beben damals hatte nach Angaben des Landes­amts eine Stärke von 4,1 auf der zwölf­stu­fi­gen Richter-Skala.