ST. GALLEN — Am Mittwoch­abend fiel ein 25-jähri­ger Elektri­ker bei der Arbeit in einen Topf mit flüssi­gem Alumi­ni­um. Die Schwei­ze­ri­sche Rettungs­flug­wacht flog den Mann anschlie­ßend mit schwe­ren Verlet­zun­gen ins Spital.

Zwei Betriebs­un­ter­halt­ar­bei­ter beabsich­tig­ten am Mittwoch, Arbei­ten an einem Alumi­ni­um-Warmhal­te­ofen auszu­füh­ren. Im Ofen befand sich flüssi­ges Alumi­ni­um mit einer Tempe­ra­tur von 720 Grad Celsi­us. Ein 25-jähri­ger Elektri­ker stürz­te bei den Arbei­ten durch eine Öffnung in den Ofen und tauch­te bis zu den Knien in das Alumi­ni­um ein.

Er konnte sich selbst­stän­dig abstüt­zen und sich wieder nach oben ziehen. Der Mann wurde von der Sanität und zwei REGA-Notärz­ten betreut und anschlies­send ins Spital geflo­gen. Er zog sich bei dem Unfall gross­flä­chi­ge Verbren­nun­gen und Verlet­zun­gen zu. Die genau­en Hinter­grün­de des Unfalls werden durch die Stadt­po­li­zei St.Gallen abgeklärt.