In Baden-Württem­berg ist die Zahl der bestä­tig­ten Corona-Infek­tio­nen inner­halb eines Tages um 2177 Fälle gestie­gen, außer­dem wurden 99 zusätz­li­che Todes­fäl­le im Zusam­men­hang mit Covid-19 regis­triert. Damit gibt es jetzt landes­weit 190 410 bestä­tig­te Anste­ckun­gen seit Beginn der Pande­mie, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Montag (Stand: 16.00 Uhr) in Stutt­gart weiter mitteil­te. Insge­samt 3523 Menschen sind in Verbin­dung mit Covid-19 gestor­ben. Die Zahl der Genese­nen liegt bei geschätzt 134 647.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuin­fek­tio­nen je 100 000 Einwoh­ner für das ganze Land stieg auf 190,5 und übertrifft damit nochmals die Inzidenz der vergan­ge­nen Tage. Weiter­hin liegen alle 44 Stadt- und Landkrei­se über dem Grenz­wert von 50, ab dem ein Kreis als Risiko­ge­biet gilt. 18 davon überschrei­ten mittler­wei­le die 200er-Marke — der Enzkreis sowie die Stadt­krei­se Heilbronn und Pforz­heim liegen sogar weiter über der Marke von 300 neuen Anste­ckun­gen je 100 000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen. Da der Repro­duk­ti­ons­fak­tor (R‑Wert) bei geschätzt 1,17 liegt, steckt ein Infizier­ter im Schnitt noch immer mehr als eine weite­re Person an.

Den neuen Angaben zufol­ge werden in Baden-Württem­berg aktuell 553 an Sars-CoV‑2 erkrank­te Menschen auf Inten­siv­sta­tio­nen behan­delt, 314 von ihnen müssen per Schlauch beatmet werden.